Taifun Molave Thailand
► Der Taifun Molave baut Dampf auf und im Isaan fürchtet man schon die Folgen. Nach einer Wetterwarnung der meteorologischen Abteilung vom Dienstag befand sich das Zentrum des Taifuns im mittleren Teil des Südchinesischen Meeres, noch etwa 500 Kilometer von Vietnam entfernt.
Die Provinz Nakhon Ratchasima, die derzeit am stärksten von Überschwemmungen betroffen ist, rüstet sich schon für die möglichen Verwüstungen des Taifuns Molave.
Jedoch gibt es Wetterstationen die vorhersagen, dass der Taifun Molave an Dampf verlieren wird und sich in einen Tropensturm verwandelt, bevor er über Vietnam nach Thailand zieht. Dort soll der Sturm Molave dann voraussichtlich schwere Regenfälle über die südlichen Provinzen im Isaan im Nordosten Thailands bringen.
Gleichzeitig wird sich ein Westwind über der Andamanensee und dem Golf von Thailand verstärken und vereinzelt starken Regen mit starken Winden bringen.
Die Wasserstände des Flusses Mae Nam Mun stiegen am Dienstag in den überfluteten Gebieten der Landkreise Chalerm Phrakiat, Non Sung, Phimai und Chakkarat weiter an.
Die Landkreise Phimai, Chum Phuang, Muang Yang und Lam Thamenchai wurden angewiesen sich auf einen möglichen Anstieg des Hochwassers in den nächsten Tagen vorzubereiten.
Insbesondere der Landkreis Phimai wurde angewiesen, zu verhindern, dass das staatliche Krankenhaus, der Phimai Historical Park und das Geschäftszentrum von den Überschwemmungen in Mitleidenschaft gezogen werden.
Fast 8.000 Menschen sind in 14 Landkreisen on den Überschwemmungen betroffen.
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